


Stille, bei sich sein, staunen, was alles möglich ist! Mal Zeit der besonderen Art
Folgend möchte ich Dich teilhaben lassen- an einem ganz besonderen Erlebnis-auch für mich!
Erwachsene Bewohner einer Dorfgemeinschaft eines SOS-Kinderdorfes besuchen mich und den MalRaum im Rahmen einer Freizeit im Siebengebirge.
Etwas aufgeregt, aber zuversichtlich, freue ich mich, zwei Kleingruppen begleiten zu dürfen. Es wird sich zeigen, wie jeder auf das Malspiel reagiert und es umsetzt.
Auf Grund des prozessorientierten Arbeitens ist es stets ein kleines Abenteuer (auch für mich) und in dieser Form nochmals auf eine besondere Weise.
Da gibt es einen jungen Mann, der sonst oft kaum seine Konzentration halten kann und sehr schnell Unruhe verspürt,
da gibt es Neugierige und Skeptiker. Eine bunte Runde an Menschen, die ich willkommen heißen darf!
Und wie sehr und gerne ich den Raum für sie geöffnet habe- im wahrsten Sinne des Wortes und sinnbildlich: es war eine so wertvolle und lebendige Zeit!! (gerne wiederhole ich es- bei Interesse einfach anfragen!) Den Raum zu eröffnen und zu halten für neue Erlebnisse und Erfahrungen!
„Übrigens“ hat der junge Mann fast eine Stunde an einem Bild gemalt- mit Freude und zentriert!
Was für ein besonderes und stärkendes Erlebnis, nicht zuletzt auch für ihn selbst!
Selbstwirksamkeit und Individualität lag in der Luft, eine wohlige Spannung von Freude, Wertschätzung (auch sich selbst gegenüber) und Hingabe ans Tun war spürbar. Es wurde erzählt, gelacht, gestaunt und genossen- die Farben, das eigene Schaffen.

Liebe Sonja,
ganz herzlichen Dank nochmal für Deine inspirierenden, Freude-
bringenden Stunden, die unsere Bewohner*innen (mit sog.
geistiger Behinderung) bei Dir im Malraum verbringen durften.
Hier einige Rückmeldungen; jeder einzelne hat viel für sich
mitnehmen können. Das wurde so ausgedrückt:
Maria: Das war so schön! Besonders die Stille! Die Stille beim
Malen… keiner stört oder quasselt dazwischen.
Maren: Sonja hat mir geholfen den Leuchtturm zu malen. Das
hätt ich nicht gedacht, dass der so schön wird.(Sie ist noch ganz
gerührt, weil sie sich das nicht zugetraut hat)
Dass man eine eigene – so- Dings (Palette) bekommen hat
und sich die Farben auf dem großen Tisch so aussuchen darf.
Und mischen.
Hans: Das war super! Diese Ruhe und Stille…. dass die Musik
dann aus war. Ich konnte mich so konzentrieren.Das müssen
wir nochmal machen.
Saskia: Ich hab zum erstenmal gemalt. Hab ich noch nie
gemacht.
(Sie hat scheinbar noch nie als Erwachsene gemalt!!!)
Mike: Dass ich mit dem Pinsel gemalt hab… und mir die Sonja
einen breiten Pinsel gegeben hat. —hat Dir das gefallen?
würdest du das wieder so machen wollen? —
Nein eher nicht — der dünne Pinsel war mir lieber. Der breite …
muß ich mich daran gewöhnen.
Peter: Mit dem Pinsel malen… wann machen wir das wieder…
Du wolltest das doch hier im Haus machen; wann machen wir
das?
Ralf: Diese schönen Farben war das tollste. Dass man die sichaussuchen kann. Die Farben waren so schön. und die Tafel…(er meint wohl beides: Palette und Farbentisch
Wir haben die Kunstwerke beim Angehörigentag im Garten wie bei einer Ausstellung aufgehängt. Die Eltern unserer Klienten waren allesamt begeistert. Einige wollen unsre Idee unterstützen, einen Malraum in unserer SOS Dorfgemeinschaft zu installieren.
Danke für Deine Gabe, liebe Sonja!

Danke!
Ich biete auch Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an- „Entwicklungsbegleitung auf die kreative Art“-
für KiTa´s oder auch Mitarbeiter:innen in der Eingliederungshilfe usw.
Inhalte sind u.a. das spielerische Malen, Selbstreflektion zur inneren Haltung, Kreativtechniken (mit Freiraum zur Entfaltung..!)
Sprechen Sie mich gerne an!
Auch, wenn Sie Beratung bei der Einrichtung eines MalRaums brauchen.

Was hat eine Bergfahrt mit Bewertungen und malen zu tun?
Bewertungen.
Werte.
Bewertet werden.
Sich selbst bewerten.
Seinen eigen Wert erkennen.
Den Wert des Anderen erkennen.
Was malen mit dem „echten Leben“ zu tun hat.



Wer fühlt sich angesprochen? :-) Geschwisterprojekt NRW
Mir liegen Geschwister von beh. oder chronisch kranker Kinder auch besonders am Herzen!!
Drum bin ich im regelmäßigen Austausch mit dem Geschwisterprojekt NRW der Lebenshilfe und habe mit Frau Ploch eine tolle Gesprächspartnerin und Kooperationspartnerin finden können 🙂 Danke!
Um sich für die Familien und Geschwisterkinder stark machen zu können und ihnen eine Lobby zu geben, teile ich gerne u.s. Zeilen und hoffe sehr, dass sich Jemand angesprochen fühlt!!
Im Kleinen wie im Großen! Für Kooperationen vor Ort mit dem MalRaum sprecht mich gerne an!
Eure Sonja Krebs vom malRaum
Hier ein Auszug von einem Informationsschreiben von Frau Ploch:
…..hoffen wir, viele starke, achtsame und liebevolle Bündnisse für diese großartigen, stillen Alltagsheldinnen und -helden schmieden zu können, die in der Pandemie oftmals als Young Carer Aufgaben übernehmen und Erfahrungen erleiden mussten, für die sie viel zu jung sind. Gegenüber diesen Kindern haben wir mit unseren sozialen Sicherungssystemen final versagt.
»Wir sind doch keine Aliens!«
2 Millionen Kinder leben in Deutschland, die einen Bruder oder eine Schwester mit einer Behinderung oder schweren Krankheit haben. Vielleicht sind es auch 4 Millionen. Eine genaue Statistik gibt es nicht. Das ist typisch für die Situation dieser besonderen Geschwister: Wir haben sie oft nicht im Blick.
»Schattenkinder« wurden die Geschwister früher oft genannt – ein Ausdruck, der ihnen nicht gerecht wird. Sie sind auch keine »Co-Sorgenkinder«. Diese Kinder und Jugendlichen sind junge Expertinnen und Experten für eine besondere Familiensituation, und oft übernehmen sie schon früh wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben.
Manchmal möchten sie schreien: »Ich bin doch kein Alien!«. Denn Erwachsene oder andere Kinder verstehen sie oft nicht, stellen nervige Fragen, tuscheln oder schauen verlegen weg, wenn sie die Schwester im Rollstuhl sehen oder wenn der Bruder merkwürdige Geräusche oder Bewegungen macht.
Geschwisterkinder im Blick
Kinder sind Überlebenskünstler*innen, auch die Geschwisterkinder. Aber wenn der Belastungsfaktor, einen Bruder oder eine Schwester mit einer Behinderung oder bedrohlichen Krankheit zu haben zur Startbiografie hinzukommt, werden Geschwisterkinder doppelt so oft auffällig wie andere Kinder. Das ist besorgniserregend.
Einer der großen Resilienzfaktoren für Kinder in belastenden Lebensumständen ist, wenn sie eine Bezugsperson haben, die in Resonanz zu ihren Wünschen und Sehnsüchten geht und ihre Gefühle und Sorgen spiegelt. Das müssen nicht die Eltern sein, das kann die Tante, der Großvater oder auch ein Nachbar, der Klassen- oder Musiklehrer, die Eltern eines Freundes oder einer Freundin oder die Sporttrainerin sein.
Gerade für die Geschwisterkinder ist es daher besonders wertvoll, wenn es in ihrer Umgebung – Kita, Schule, Sportverein, Jugendzentrum, Kinderarztpraxis, in der Nachbarschaft oder Verwandtschaft – sensible und gut informierte Erwachsene gibt, die mit wachsamer Fürsorge diese besonderen Alltagsheld*innen mit im Blick haben.
Partnerprojekt »Fit für Geschwister«
Deshalb wollen wir in den kommenden 5 Jahren Partnerschaften zwischen dem Geschwisterprojekt NRW und Akteuren der Bildungseinrichtungen, der Kinder- und Jugendhilfe, der sozialpädiatrischen Versorgung und Verantwortlichen in Kommunal- und Kreisverwltungen schmieden, die Interesse daran haben, mit uns zusammen ein feinmaschigen Sicherheitsnetz für Geschwisterkinder zu knüpfen und als Präventionskonzept zu etablieren.
Deshalb würde ich mich sehr über neue Kontakte freuen.
Lasst uns gemeinsam unser Mögliches tun, im Kleinen wie im Großen 🙂

Malen im MalRaum stärkt die Resilienz
Es gilt für klein oder groß- malen im MalRaum stärkt auch die Resilienz!
Bist Du nun überrascht? Was hat malen mit der inneren Widerstandskraft zu tun?
Ganz viel!
Ich nehme Dich auf einen ersten Schritt mit und erkläre Dir gerne hier mehr zu Resilienzfaktoren und Chancen, diese mit Hilfe von malen oder kreativen Methoden zu stärken.
Die innere Widerstandskraft ist auch geprägt von der inneren Haltung, „ich kann etwas bewirken und beeinflußen.“
Ich nehme es buchstäblich in die Hand- „ich gestalte mein Bild nach meiner Vorstellung oder lasse mich vertrauensvoll und optimistisch darauf ein.“
Hier sind schon ganz viele Faktoren vereint:
Ich verlasse die eventuelle Opferrolle („ach, ich kann das gar nicht…“) hin zu einem Selbstbild von Gestaltungskraft und Wirksamkeit.
Ich übernehme die Verantwortung und beginne, bleibe dran, justiere nach, vervollständige, lasse etwas bewusst weg oder wähle bewusst Farben und Pinselstriche.
Diese Erfahrung trägt auch im echten Lebensalltag: „ich kann die Situation beeinflussen. Ich bin mir selbst-bewusst und kann es ins Handeln mit einbeziehen.“
Ich bin einer Aufgabe nicht taten-oder hilflos ausgeliefert. Und wenn ich Hürden habe oder ich zu sehr selbstkritisch bin, darf ich mich in Selbstliebe üben, darf ich neue und andere Lösungswege finden.
Ich erinnere mich sehr gerne an die Begleitung eines Mädchens im Grundschulalter, welches anfangs ganz und gar nicht zufrieden mit ihrem Bild war. Die Selbstkritik war stark ausgeprägt.
Bewußt habe ich beim nächsten Termin daran angeknüpft. Warum ich das getan habe? Um diese Erfahrung „ich kann das nicht so malen, wie ich wollte, ich und das ist blöd“ nicht einfach stehen zu lassen, sondern in ein positives Denkmuster und Erleben zu verwandeln.
Es durfte sich folgendes entfalten:
Das Mädchen entwickelte mit meiner Wertschätzung ihr gegenüber und Impulsen meinerseits wieder eine Freude am Bild und am aktiv werden und Abändern, so dass das Kind ganz verliebt in SEIN Bild- und in sein Wirken- zu sein schien. Leuchtende Augen und ein versunken sein im Tun war einfach nur spürbar und wunderbar ersichtlich.
Voller Zu-frieden-heit mit sich selbst hat sie aus der unbefriedigenden Situation herausgefunden. Mit Vertrauen in sich, Vertrauen in den Prozess und dem eigenen Handeln. Dies ist eine fast magische und so bedeutsame Mischung von Resilienz!
Ich vereine mein Wissen als Heilpädagogin und Resilienztrainerin gerne – auch für Dich.
Bei MalZeiten in Kleingruppen, Einzelbegleitungen und auch bei Beratungen.
Neugierig? Ausprobieren? Bei Fragen oder Interesse melde Dich gerne bei mir.
Schau auch gerne hier:
https://atelier-einmalig.de/portfolio/resilienztraining-mit-kreativen-methoden/

Fernweh(stiller)- Urlaub von zuhause aus
In Erinnerungen schwelgen… auftanken…sich freuen- ein kleiner Urlaub von zu Hause aus!
Oder sich zu seinem Sehnsuchtsort träumen… in der Phantasie und Kreativität ist das möglich!
Nach einer Einstimmung und Reise zu sich selbst… ankommen und dann wird gestaltet, frei und mit Materialien, die zuhause sind!
Alles kann, nichts muß.
Auch Lust, mal abzutauchen und einfach einen Kurzurlaub verbringen?
Dann melde Dich gerne mit Deinen Freunden, Verwandten… an (mind. 3 Pers.)- ich freue mich und halte den Kreativtipp-Koffer für Euch bereit .-)
oder spring hier auf:
Nachster Termin ist 2. April- Anmeldung baldmöglichst via Mail!
Wir waren in den Bergen, am Meer und in Schweden 🙂

Sonnengelb gegen den Winterblues- Mädelsabend
Es war so wundervoll!
Tolle Frauen haben sich zumWorkshop zusammengefunden und via Zoom haben wir trotz Abstand Begegnung erlebt….Gemeinsamkeiten entdeckt, gelacht, inspiriert…und eine so wohltuende Zeit erlebt, so dass wir wirklich auftanken konnten!!
Und dazu hilft bekanntlich auch Farbe- wir haben in Sommerstimmung verweilt, uns wurde bewußt, dass jede Jahreszeit Schönes zu bieten hat… und es stellte sich gute Stimmung und Dankbarkeit ein… und Vorfreude auf die kommende Portion Sonnenstrahlen… bis dahin strahlt es im Innern weiter .-)
Einfach herzerwärmend 🙂
Es war so schön! Danke!!
Ich bin Dir so dankbar für den Workshop, er kam genau zur rechten Zeit!
Du hast mich wieder ans malen und zeichnen gebracht- Danke!
Weitere Mädelsabende (auch auf Anfrage!)-
Beispiele:
https://atelier-einmalig.de/portfolio/maedelsabend-mal-anders/
Und hier noch ein paar Fotos, die wohl für sich sprechen:
Hinter den Kulissen:
Und bei einer Teilnehmerin zuhause:
……und ich freue mich sehr, daran am nächsten Tag teilhaben zu dürfen!!! Und ihr nun auch.DANKE!

Farbenfrohe Familienrallye
Einfach Mail mit dem Betreff „Familienrallye“ schreiben und ich sende Ihnen das PDF zu! 🙂
Zugleich können Sie sich bei Interesse auch gerne für den Newsletter anmelden.
Hier einige tolle Fotos- DANKE!
Ich freue mich total!!

Farbenpost- Mitmachaktion ging farbenfroh zu Ende!
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer(innen)!!!
So haben wir Farbe und Freude in den herausfordernden Alltag gebracht, für Andere und sogar für uns selbst 🙂

Am Anfang war ein Bauwagen… die „Strolche“ bald im Farbenglück!
Einfach bitte den Bildschirm vergrößern.
siehe auch
https://atelier-einmalig.de/portfolio/zusammenarbeit-mit-kitas/